Taxonomische Referenz

Mehr.. Artname Deutscher Name Rang akzeptierter Name Rote Liste 2018 Verantwortlichkeit Atlas-Kommentar* Steckbrief zur Art BfN
Scirpoides holoschoenus subsp. australis (L.) Soják
Südliche Gewöhnliche KugelsimseSubspecies
Scirpoides holoschoenus subsp. australis
2
Die Sippe, die früher als Varietät von S. holoschoenus geführt wurde (Schultze-Motel 1980), ist im Gebiet die häufigste Unterart. S. holoschoenus subsp. holoschoenus kommt hier nur unbeständig vor.
Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium
Feigenblättriger GänsefußSubspecies
Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium
Die Sippe hat sich seit etwa 1980 rasant ausgebreitet, z. B. entlang der Flüsse (Elbe, Rhein). Die Ausbreitung hält gegenwärtig noch an. Der Status in Deutschland ist grundsätzlich unklar (Archäophyt oder Neophyt). Im Rahmen der Ausbreitung ist die Art in den meisten Regionen als Neophyt neu aufgetreten.
Anthemis tinctoria subsp. tinctoria
Färber-HundskamilleSubspecies
Anthemis tinctoria subsp. tinctoria
Die Sippe ist häufig in Ansaatmischungen, z. B. für (Straßen-)Böschungen enthalten. Einheimische und synanthrope Vorkommen konnten nicht immer zuverlässig getrennt werden. Außerhalb der verdichteten Arealanteile zeigt die Karte daher teilweise zu viele als einheimisch bewertete Nachweise.
Ononis spinosa subsp. spinosa
Dornige HauhechelSubspecies
Ononis spinosa subsp. spinosa
Die Sippe ist im Saarland entgegen bisheriger Angaben nirgends autochthon, sondern allenfalls gelegentlich verschleppt, mit Ausnahme einer autochthon wirkenden, 2012 neu nachgewiesenen Population in einem wechseltrockenen Kalkmagerrasen. In anderen subatlantisch geprägten Bereichen des linksrheinischen Berg- und Hügellandes könnte O. spinosa subsp. spinosa ebenfalls nur verschleppt sein.
Arrhenatherum elatius subsp. elatius
GlatthaferSubspecies
Arrhenatherum elatius subsp. elatius
Die Sippe ist in Saatmischungen für Wiesen enthalten, dennoch wurden kultivierte und spontane Vorkommen kaum unterschieden. Entgegen der Kartendarstellung ist der Glatthafer in Deutschland – zumindest gebietsweise – als Neophyt einzustufen (z. B. Buch & al. 2007); konkrete Grenzen zwischen einheimischen und synanthropen Vorkommen lassen sich jedoch nicht ziehen.
Ranunculus polyanthemos subsp. serpens (Schrank) Baltisb.
Wurzelnder HahnenfußSubspecies
Ranunculus polyanthemos subsp. serpens
3
Die Sippe ist nur gebietsweise ausreichend erfasst. Andererseits beruhen Angaben der vorwiegend auf kalkhaltigen Standorten vorkommenden Sippe aus Silikatgebieten möglicherweise auf Verwechslungen.
Viola arvensis subsp. megalantha Nauenb.
Großblütiges Feld-StiefmütterchenSubspecies
Viola arvensis subsp. megalantha
Die Sippe ist schwierig zu erkennen und nicht immer zweifelsfrei von großblütigen Formen der V. arvensis subsp. arvensis oder von Hybriden zwischen dieser und V. tricolor zu unterscheiden.
Veronica peregrina subsp. peregrina
Fremder EhrenpreisSubspecies
Veronica peregrina subsp. peregrina
Die Sippe ist vielfach durch Baumschulen und Staudengärtnereien verschleppt worden. Solche synanthropen Vorkommen wurden oft nicht erfasst, zumal sie oft recht individuenarm und leicht zu übersehen sind.
Quercus petraea subsp. petraea
Trauben-EicheSubspecies
Quercus petraea subsp. petraea
Die Sippe ist zwar in Südbayern deutlich geringer verbreitet als weiter nördlich und westlich, die große Lücke in der Karte geht aber teilweise auf mangelnde Beachtung zurück.
Knautia maxima subsp. maxima
Wald-WitwenblumeSubspecies
Knautia maxima subsp. maxima
Die Sippe konnte weitgehend von der anderen Art aus der K. maxima-Gruppe, K. gracilis, differenziert werden. Die fraglichen Quadranten, so vor allem in der Rhön und im Thüringer Becken, beruhen vielmehr auf mutmaßlichen Verwechslungen mit ungeteiltblättrigen Formen von K. arvensis.
Centaurea montana subsp. montana
Berg-FlockenblumeSubspecies
Centaurea montana subsp. montana
Die Sippe verwildert leicht, vor allem in Siedlungen als Gartenflüchtling. Diese meist sehr kleinen, oft nur vegetativen Bestände wurden nur in einigen Projektgebieten erfasst.
Colutea arborescens subsp. arborescens
Gewöhnlicher BlasenstrauchSubspecies
Colutea arborescens subsp. arborescens
Die Sippe wird häufig als Zierstrauch gepflanzt und ist vielerorts verwildert; viele dieser Vorkommen wurden vermutlich nicht ausreichend erfasst.
Campanula patula subsp. patula
Wiesen-GlockenblumeSubspecies
Campanula patula subsp. patula
Die Sippe wird in Westdeutschland, insbesondere westlich von Weser und Rhein, zunehmend durch C. rapunculus ersetzt. Die genaue Grenze wird mancherorts verwischt durch Fehlangaben, die, soweit möglich, bereits eliminiert wurden.
Asplenium × alternifolium Wulfen
Species
Asplenium × alternifolium
Die Sippe wird nur noch als Primärbastard zwischen A. septentrionale und A. trichomanes subsp. trichomanes angesehen (Kramer 1984).
Galeobdolon flavidum (F. Herm.) Holub
Blassgelbe GoldnesselSpecies
Galeobdolon flavidum
Die Sippe wurde in neuerer Zeit offenbar kaum noch beachtet oder nur im Rahmen des G. luteum-Aggregats erfasst. In den höheren Lagen der Alpen ist die Sippe ausschließlicher Vertreter der Artengruppe.
Erodium cicutarium subsp. cicutarium
Gewöhnlicher ReiherschnabelSubspecies
Erodium cicutarium subsp. cicutarium
Die Sippe wurde in Teilen von Rheinland-Pfalz, Hessen und Südbayern zu wenig erfasst.
Crataegus subsphaerica s. str. Gand.
Species
Crataegus subsphaerica s. str.
Die Sippe wurde meist nicht von C. domicensis getrennt erfasst. Sie kann nur im fruchtenden Zustand erkannt werden.
Koeleria macrantha subsp. macrantha
Zierliches SchillergrasSubspecies
Koeleria macrantha subsp. macrantha
Die Sippe wurde mitunter mit K. pyramidata aus demselben Aggregat verwechselt. Vermutlich enthält die Karte daher zu wenig Nachweise.
Antennaria dioica (L.) Gaertn.
Gewöhnliches KatzenpfötchenSpecies
Antennaria dioica
3
Die stark auf Schafbeweidung angewiesene Art ist z. T. deutlich zurückgegangen. Vor allem in den Silikatgebieten ist sie inzwischen fast überall verschwunden; das Fehlen neuerer Nachweise in diesen Gebieten beruht somit weitgehend nicht auf Beobachtungslücken.
Atriplex sagittata Borkh.
Glänzende MeldeSpecies
Atriplex sagittata
Die starke Ausbreitung der Art begann Mitte der 1980er Jahre, z. B. entlang von Straßen und Flussufern. Zum Teil wurden aber auch Vorkommen von A. micrantha als A. sagittata kartiert. Inzwischen ist die Ausbreitung weitgehend zum Stillstand gekommen und die Art wurde entlang der Autobahnen teilweise von Atriplex micrantha verdrängt. Die Frage nach dem floristischen Status in Deutschland ist regional ungeklärt, vermutlich tritt die Art in Teilen der östlichen Bundesländer als Archäophyt auf, sonst durchwegs als Neophyt, der vielfach etabliert ist.
Viburnum lantana L.
Wolliger SchneeballSpecies
Viburnum lantana
Die Tendenz, dass einheimische Vorkommen zur Mittelgebirgsschwelle hin zugunsten synanthroper Vorkommen abnehmen, kommt in der Karte gut zum Ausdruck, wobei eine zuverlässige Differenzierung des Status im Übergangsbereich nicht immer möglich war. In der Tiefebene wurden in der Feldflur gepflanzte Bestände möglicherweise zu wenig beachtet, zugleich können aber in Hamburg und Berlin auch Pflanzungen im Siedlungsbereich mit erfasst worden sein. In Hamburg besteht zudem stellenweise Einbürgerungstendenz.
Rubus macrophyllus Weihe & Nees
Großblättrige BrombeereSpecies
Rubus macrophyllus
Die thermophile Art ist im Oberrheingebiet besonders häufig. Da dort bislang nicht flächendeckend kartiert wurde, zeigt die Karte entsprechende Lücken.
Cyperus longus s. l. L.
Langes ZypergrasSpecies
Cyperus longus s. l.
1
Die Unterart C. longus subsp. badius ist in Deutschland ausgestorben, zuletzt nachgewiesen 1862 (Korneck & al. 1998). Neuere Vorkommen sind nur unbeständig.
Senecio ovatus (G. Gaertn., B. Mey. & Scherb.) Hoppe
Fuchssches GreiskrautSpecies
Senecio ovatus
Die Unterart der Hochlagen, S. ovatus subsp. alpestris, kommt nur im Südschwarzwald, in den Allgäuer und den Berchtesgadener Alpen vor. Die viel weiter verbreitete S. ovatus subsp. ovatus wurde meist nicht von der Gesamtart unterschieden, aber sie füllt wohl das gesamte restliche Areal aus.
Astrantia major L.
Große SterndoldeSpecies
Astrantia major
Die Unterarten A. major subsp. major und die in Deutschland nur in Bayern nachgewiesene A. major subsp. involucrata wurden nicht ausreichend unterschieden.
Caucalis platycarpos L.
Acker-HaftdoldeSpecies
Caucalis platycarpos
2
Die Unterarten C. platycarpos subsp. muricata (nur synanthrop, selten) und C. platycarpos subsp. platycarpos (verbreitete Sippe) wurden nicht ausreichend differenziert.
Persicaria lapathifolia s. l. (L.) Delarbre
Ampfer-KnöterichSpecies
Persicaria lapathifolia s. l.
Die Unterarten P. lapathifolia subsp. lapathifolia, P. lapathifolia subsp. leptoclada, P. lapathifolia subsp. mesomorpha und P. lapathifolia subsp. pallida sind oft nur schwer unterscheidbar und wurden nur in einigen Projekten differenziert. Lediglich P. lapathifolia subsp. brittingeri konnte einigermaßen zuverlässig erfasst werden.
Hierochloe hirta (Schrank) Borbás
Raues MariengrasSpecies
Hierochloe hirta
1
Die Unterarten wurden nur im Nordosten Deutschlands ausreichend differenziert. Von H. hirta subsp. arctica gibt es Nachweise in zwei Quadranten im Nordosten, H. hirta subsp. praetermissa wurde häufiger, aber ebenfalls nur in Mecklenburg- Vorpommern sowie im Raum Berlin nachgewiesen. Da jedoch eine Zuordnung der bayerischen Vorkommen, die wahrscheinlich zur H. hirta subsp. hirta gehören, nicht erfolgt ist, wird nur die Karte der Art dargestellt.
Festuca arundinacea Schreb.
Rohr-SchwingelSpecies
Festuca arundinacea
Die Unterarten wurden nur sehr unvollständig differenziert. Wie häufig die anderen Unterarten im Vergleich zur vorherrschenden Festuca arundinacea subsp. arundinacea sind, ist daher noch völlig unklar. Der Status der Art ist oft schwierig zu bewerten, weil sie im Grünland und an (Straßen-)Böschungen sowohl spontan als auch angesät vorkommen kann.
Fumaria muralis Sond. ex W. D. J. Koch
Species
Fumaria muralis
Die Unterart F. muralis subsp. muralis ist in Hamburg einheimisch, aber jetzt ausgestorben. Neuerdings wird vereinzelt die neophytische F. muralis subsp. boraei gefunden. Im Gegensatz dazu hält Jäger (2011) die gesamte Art für einen unbeständigen Neophyten.
Solidago virgaurea subsp. minuta (L.) Arcang.
Subspecies
Solidago virgaurea subsp. minuta
Die Unterart ist von S. virgaurea subsp. virgaurea in den Alpen, dem Bayerischen Wald und dem Erzgebirge durch fast lückenlose Übergänge verbunden und allenfalls durch die Höhenzonierung unscharf getrennt.
Eleocharis mamillata subsp. austriaca (Hayek) Strandh.
Österreichische SumpfsimseSubspecies
Eleocharis mamillata subsp. austriaca
Die Unterart wird erst seit den 1950er Jahren beachtet, vorher wurde sie nicht von E. palustris s. l. unterschieden. Die Pflanze ist in den Mittelgebirgen weit verbreitet, aber selten, und besiedelt vor allem Verlandungsbereiche von Teichen, wo sie kurzlebige Massenbestände bilden kann. Sie verfügt über hohes Ausbreitungspotential und erreicht rasch neu geschaffene Habitate. In den höheren Lagen der Mittelgebirge sind Übergangsformen zu E. mamillata subsp. mamillata vorhanden. In der Norddeutschen Tiefebene wurde die Sippe vermutlich zu wenig beachtet; dagegen sind Nachweise im Alpenvorland teilweise zweifelhaft.
Montia fontana subsp. fontana
Bach-QuellkrautSubspecies
Montia fontana subsp. fontana
Die Unterart wurde nicht immer von M. fontana subsp. amporitana unterschieden, so dass manche Funde nur in der Karte von M. fontana agg. erscheinen.
Montia fontana subsp. amporitana Sennen
Mittleres QuellkrautSubspecies
Montia fontana subsp. amporitana
Die Unterart wurde nicht immer von M. fontana subsp. fontana unterschieden, so dass manche Funde nur in der Karte von M. fontana agg. erscheinen.
Betula pubescens Ehrh.
Moor-BirkeSpecies
Betula pubescens
Die Unterscheidung der beiden Unterarten, B. pubescens subsp. pubescens und B. pubescens subsp. carpatica, erfolgte bei der Erfassung nur unvollständig.
Gentianella germanica (Willd.) Börner
Deutscher KranzenzianSpecies
Gentianella germanica
Die Unterscheidung von G. aspera und G. germanica ist in Südbayern (Alpenrand und Alpen) schwierig.
Puccinellia distans subsp. distans
Gewöhnlicher SalzschwadenSubspecies
Puccinellia distans subsp. distans
Die ursprünglichen, einheimischen Vorkommen an Salzstellen (Binnensalzstellen, Solequellen, Salinen, Gradierwerken etc.), die es in vielen Bundesländern gab, sind stark zurückgegangen und inzwischen gefährdet. Dagegen hat sich die Sippe in den letzten Jahrzehnten vor allem an durch Tausalz beeinflussten Straßenbanketten stark ausgebreitet. Teilweise fanden dort auch Ansaaten statt, so dass der genaue Status vieler dieser neophytischen Vorkommen unsicher ist. Diese Vorkommen an Straßenrändern wurden in vielen Bundesländern bisher zu wenig erfasst.
Ononis natrix subsp. natrix
Gelbe HauhechelSubspecies
Ononis natrix subsp. natrix
0
Die Ursprünglichkeit der Vorkommen in Baden ist umstritten (Witschel 1978).
Carex divulsa s. str. Stokes
Unterbrochenährige SeggeSpecies
Carex divulsa s. str.
Die Verbreitung der Art in Deutschland ist bisher ungenügend bekannt. Derzeit sind vor allem zerstreute Vorkommen in der badischen und pfälzischen Rheinebene und im Stuttgarter Becken erfasst. Hier besiedelt die Art städtische Ruderalflächen und ungepflegte Parkrasen. Westlich des Rheins sind fast nur historische, teilweise reich besammelte Vorkommen bekannt, so bei Echternacherbrück. Ob dies die tatsächliche Verbreitung widerspiegelt, ist unbekannt. Daneben gab es im 19. Jahrhundert diverse Funde im niedersächsischen Weserbergland und in östlich angrenzenden Bereichen. Funde im Rahmen der Kartierung Niedersachsens fehlen, die Pflanze kommt aber dort weiterhin vor (Fund von K. P. Buttler, um 2007). Im Gegensatz zur Oberrheinebene kam die Art im Weserbergland, soweit es die Angaben auf Herbarscheden zeigen, eher im Bereich von Wäldern vor, so am Hohenstein. Es existiert aber auch ein Beleg aus einem Park in Hildesheim.
Crataegus lindmanii Hrabetová
Species
Crataegus lindmanii
3
Die Verbreitung der Art ist bisher unzureichend erfasst, da sie nur in fruchtendem Zustand sicher zu erkennen ist und Verwechslungen mit einigen anderen Sippen (z. B. C. rhipidophylla s. str. sowie die Bastarde von C. lindmanii, C. domicensis und C. calycina) möglich sind.
Drosera × obovata Mert. & W. D. J. Koch
Bastard-SonnentauSpecies
Drosera × obovata
Die Verbreitung der sterilen Hybride ist bisher unzureichend erfasst, da die Sippe leicht mit D. longifolia oder gelegentlich auch D. intermedia verwechselt werden kann (Huntke 2005). Da es sich um eine Primärhybride handelt, wird keine Atlaskarte veröffentlicht.
Atriplex patula L.
Spreizende MeldeSpecies
Atriplex patula
Die Verbreitungslücke im Westerwald und im östlichen Hunsrück (Rheinland-Pfalz), aber auch in Teilen Süd(ost)- bayerns beruht auf unzureichender Erfassung.
Alliaria petiolata (M. Bieb.) Cavara & Grande
LauchhederichSpecies
Alliaria petiolata
Die Verbreitungslücke in Bayern südlich der Donau beruht großteils auf mangelnder Erfassung. Dagegen bildet die starke Ausdünnung im anschließenden Ostbayerischen Grenzgebirge eine tatsächliche Areallücke ab.
Arabis hirsuta (L.) Scop.
Behaarte GänsekresseSpecies
Arabis hirsuta
Die Verbreitungslücke in Niedersachsen ist methodisch bedingt, da dort alle Funde von A. hirsuta dem Aggregat zugeordnet wurden. Für die anderen Regionen kann die Karte mitunter Nachweise anderer Arten des A. hirsuta-Aggregats enthalten, insbesondere der sehr ähnlichen A. sagittata. Dass A. hirsuta die bei weitem häufigste Art aus dieser Gruppe ist, geht dennoch richtigerweise aus der Karte hervor.
Juncus bulbosus subsp. kochii (F. W. Schultz) Reichg.
Subspecies
Juncus bulbosus subsp. kochii
Die Verbreitungslücke in Niedersachsen und Bremen ist methodisch bedingt, da in dem Länderprojekt alle Funde von J. bulbosus subsp. kochii dem höherrangigen Taxon J. bulbosus zugeordnet wurden.
Dactylis polygama Horv.
Wald-KnaulgrasSpecies
Dactylis polygama
Die Verbreitung von D. polygama in Schleswig- Holstein ist unklar, die Art wurde selten notiert. Vermutlich liegen auch Verwechslungen mit abweichenden Formen von D. glomerata vor, D. polygama erscheint daher in der Karte gebietsweise als zu häufig.
Gagea pomeranica R. Ruthe
Pommerscher GoldsternSpecies
Gagea pomeranica
Die Verbreitung von G. pomeranica ist nicht genau bekannt. Neben Beobachtungslücken im mittleren und südlichen Deutschland können dort auch vereinzelt Fehlbestimmungen in der Karte enthalten sein.
Sempervivum tectorum L.
Dach-HauswurzSpecies
Sempervivum tectorum
Die verwilderten, kleinflächig oft recht beständigen Vorkommen der häufig kultivierten Zierpflanze wurden gebietsweise zu wenig erfasst, was vor allem die große Lücke in der Karte für Südbayern erklärt. Die als einheimisch bewerteten Vorkommen in den Allgäuer Alpen gehören zu S. tectorum subsp. alpinum; die ebenfalls als einheimisch geltende Varietät S. tectorum var. rhenana ist nur aus dem Mosel- und Ahrtal bekannt.
Hieracium nigrescens Willd.
Schwärzliches HabichtskrautSpecies
Hieracium nigrescens
R
Die Vorkommen auf dem Brocken gehören zum dort endemischen H. nigrescens subsp. bructerum.
Hieracium cymosum L.
Trugdoldiges HabichtskrautSpecies
Hieracium cymosum
3
Die Vorkommen aus der Schwäbisch-Fränkischen Alb gehören größtenteils zur H. cymosum subsp. cymosum, die in diesem Gebiet stark zurückgeht. Die neueren Nachweise in den nördlichen Bundesländern gehören vielfach zu H. cymosum subsp. cymigerum, das sich gern an Straßenrändern ausbreitet.
Luzula alpinopilosa (Chaix) Breistr.
Braunblütige HainsimseSpecies
Luzula alpinopilosa
Die Vorkommen bei Berchtesgaden fehlen bei Jäger (2011).
Angelica archangelica subsp. litoralis (Wahlenb. ex Fr.) Thell.
Subspecies
Angelica archangelica subsp. litoralis
Die Vorkommen der Sippe an den Küsten sind gesichert. Im Binnenland gibt es Abgrenzungsprobleme zu A. archangelica subsp. archangelica; daher ist keine Karte gedruckt.
Inula conyzae (Griess.) DC.
Dürrwurz-AlantSpecies
Inula conyzae
Die Vorkommen in Brandenburg sind wohl ausschließlich synanthrop (Haldenaufforstungen).
Sorbus torminalis (L.) Crantz
ElsbeereSpecies
Sorbus torminalis
Die Vorkommen in der Norddeutschen Tiefebene gehen vermutlich teilweise auf Pflanzungen zurück, stellenweise sind sie aber auch indigen bis zur Ostsee. Der Status konnte nicht bei all diesen Nachweisen zuverlässig bewertet werden.
Amaranthus blitoides S. Watson
Westamerikanischer AmarantSpecies
Amaranthus blitoides
Die Vorkommen in Deutschland sind zumeist unbeständig, nur regional ist die Art schon länger eingebürgert, z. B. im nördlichen Oberrheingebiet (Hügin 1986).
Hieracium densiflorum Tausch
Dichtblütiges HabichtskrautSpecies
Hieracium densiflorum
Die wärmeliebende Art, die an leicht ruderalisierten Stellen wächst, wurde gelegentlich mit H. bauhini verwechselt und ist daher noch unzureichend erfasst.
Rumex pulcher subsp. pulcher
Schöner AmpferSubspecies
Rumex pulcher subsp. pulcher
Die wärmeliebende Sippe ist nur im südlichen Oberrheingebiet indigen und ihre Vorkommen dort sind dauerhaft.
Polygonum oxyspermum s. l. C. A. Mey. & Bunge ex Ledeb.
Species
Polygonum oxyspermum s. l.
Die weit gefasste Art enthält P. oxyspermum s. str. und P. raii subsp. raii.
Festuca pratensis s. l. Huds.
Wiesen-Schwingel (i. w. S.)Species
Festuca pratensis s. l.
Die weit gefasste Art umfasst F. apennina und F. pratensis s. str. (weit verbreitete Sippe). Die Unterscheidung von einheimischen und auf Ansaat zurückgehenden Vorkommen ist bei der häufig im Grünland kultivierten Art oft nicht möglich.
Knautia maxima s. l. (Opiz) Ortmann
Species
Knautia maxima s. l.
Die weit gefasste K. maxima umfasst in Deutschland die neuerdings auf Artniveau unterschiedenen K. gracilis (nur westliche Mittelgebirge) und K. maxima s. str. (südliche Mittelgebirge, Alpenvorland und Alpen). Nach derzeitigem Kenntnisstand überschneiden sich ihre Areale in Deutschland nicht.
Urtica dioica s. l. L.
Große Brennnessel (i. w. S.)Species
Urtica dioica s. l.
Die weit gefasste Sippe umfasst U. dioica s. str. und U. subinermis.
Ballota nigra s. l. L.
Gewöhnliche SchwarznesselSpecies
Ballota nigra s. l.
Die westlich verbreitete B. nigra subsp. meridionalis und die östlich verbreitete B. nigra subsp. nigra wurden in einigen Bundesländern nicht ausreichend erfasst und im Übergangsbereich der beiden Areale nicht zuverlässig unterschieden.
Brassica oleracea L.
Gemüse-KohlSpecies
Brassica oleracea
R
Die Wildform von B. oleracea ist in Deutschland nur auf Helgoland einheimisch. Alle anderen Fundmeldungen beziehen sich auf meist unbeständige Vorkommen von Kultursippen (Sorten).
Hyacinthoides non-scripta agg.
Englisches Hasenglöckchen (Artengruppe)Aggregat
Hyacinthoides non-scripta agg.
Die Wildsippe H. non-scripta kommt nur in einem kleinen Gebiet in der niederrheinischen Bucht einheimisch vor. Alle anderen Nachweise sind synanthrop und lediglich Verwilderungen und Einbürgerungen aus Kulturen. Die bevorzugt gepflanzte Kulturhybride H. ×massartiana, zu der vermutlich die meisten Vorkommen in der Karte gehören, wird wohl auch aktuell noch häufig als H. non-scripta fehlbestimmt. Daher wird nur die Verbreitung des Aggregats gezeigt.
Sorbus aucuparia L.
Gewöhnliche VogelbeereSpecies
Sorbus aucuparia
Die Wildvorkommen der Art gliedern sich in S. aucuparia subsp. aucuparia (verbreitete Sippe, deren Verbreitung weitgehend dem Kartenbild entspricht) und der seltenen S. aucuparia subsp. glabrata. Die Art wird zudem häufig in zahlreichen Sorten kultiviert.
Campanula cochleariifolia Lam.
Zwerg-GlockenblumeSpecies
Campanula cochleariifolia
Die zahlreichen herabgeschwemmten Vorkommen an den alpenbürtigen Flüssen (z. B. Iller, Isar, Inn) sind in der älteren floristischen Literatur unzureichend dokumentiert. Für die Zeit vor 1950 wurden nur die an den einzelnen Flüssen jeweils nördlichsten Vorkommen erfasst.
Laburnum anagyroides Medik.
Gewöhnlicher GoldregenSpecies
Laburnum anagyroides
Die zu erwartenden, sicher in den meisten Naturräumen weit verteilten (sub)spontanen Jungpflanzen von L. anagyroides wurden in vielen Gebieten übersehen. Daher zeigt die Karte vor allem die Gebiete mit erhöhter Kartieraktivität, darunter auch die Stadtstaaten Hamburg und Berlin. Zugleich kann die Karte auch Nachweise von L. ×watereri enthalten, der Kulturhybride mit L. alpinum, zumal Jungpflanzen kaum zu unterscheiden sind, sowie weniger auch Nachweise von L. alpinum selbst.
Euphrasia kerneri Wettst.
Großblütiger AugentrostSpecies
Euphrasia kerneri
1
Die Zuordnung der hier erfassten Populationen zu E. kerneri wird von einigen Autoren bezweifelt.
Carex curvula All.
Species
Carex curvula
0
Eine Fundangabe für das Wettersteingebirge (Sendtner 1854) konnte später nicht mehr bestätigt werden (Haeupler & Schönfelder 1989).
Rosa tomentosa Sm.
Species
Rosa tomentosa
Eine Reihe von Vorkommen in Rheinland-Pfalz wurde nicht registriert, weil eine Unterscheidung von R. pseudoscabriuscula nicht möglich war. In vielen Regionen ist R. tomentosa vermutlich überrepräsentiert, vor allem nicht ausreichend von R. pseudoscabriuscula und seltener auch von R. sherardii unterschieden. Siehe die gemeinsame Karte mit R. pseudoscabriuscula.
Rosa pseudoscabriuscula (R. Keller) Henker & G. Schulze
Species
Rosa pseudoscabriuscula
Eine Reihe von Vorkommen in Rheinland- Pfalz wurde nicht registriert, weil eine Unterscheidung von R. tomentosa nicht möglich war. In vielen Regionen ist R. pseudoscabriuscula vermutlich zu wenig erfasst. Siehe die gemeinsame Karte mit R. tomentosa.
Mespilus germanica L.
Echte MispelSpecies
Mespilus germanica
Eine Unterscheidung zwischen spontanen und aus Anpflanzungen hervorgegangenen Vorkommen ist oft schwierig.
Mercurialis annua L.
Einjähriges BingelkrautSpecies
Mercurialis annua
Einheimische Vorkommen konnten oft nicht ausreichend von unbeständigen unterschieden werden. Bei einigen Länderprojekten wurden pauschale Statusänderungen vorgenommen, die zu unnatürlichen Statusgrenzen in der Karte führen.
Ranunculus platanifolius L.
Platanen-HahnenfußSpecies
Ranunculus platanifolius
Einige Angaben könnten auf Verwechslung mit R. aconitifolius beruhen.
Ranunculus aconitifolius L.
Eisenhut-HahnenfußSpecies
Ranunculus aconitifolius
Einige Angaben könnten auf Verwechslung mit R. platanifolius beruhen.
Utricularia intermedia Hayne
Mittlerer WasserschlauchSpecies
Utricularia intermedia
2
Einige Nachweise können sich auf die zum selben Aggregat gehörenden Arten U. ochroleuca und U. stygia beziehen.
Festuca pallens subsp. pallens
Bleicher SchwingelSubspecies
Festuca pallens subsp. pallens
Einige Nachweise könnten auf Verwechslung mit F. csikhegyensis zurückgehen.
Festuca filiformis Pourr.
Haar-SchwingelSpecies
Festuca filiformis
Einige scharfe Arealgrenzen in der Karte zeigen nicht die tatsächlichen Verbreitungsmuster. Insbesondere in Schleswig-Holstein wurde die Art zu wenig erfasst.
Hieracium echioides Lumn.
Natterkopf-HabichtskrautSpecies
Hieracium echioides
3
Ein Teil der Angaben aus Sachsen-Anhalt gehört vermutlich zu dem sehr ähnlichen H. fallax.
Rhinanthus serotinus s. l. (Schönh.) Oborny
Großer KlappertopfSpecies
Rhinanthus serotinus s. l.
3
Ein Teil der Angaben aus Süd-Baden-Württemberg und Südbayern ist fraglich und vielleicht nur auf R. glacialis zu beziehen. Außerdem zeigt die Karte Vorkommen in der Eifel, einige Angaben von dortigen Kalkmagerrasen sind sicher auf Verwechslungen mit einem spät blühenden R. minor begründet.
Eragrostis pilosa (L.) P. Beauv.
Species
Eragrostis pilosa
Ein Teil der Angaben könnte auf Verwechslung mit E. multicaulis beruhen.
Poa angustifolia L.
Schmalblättriges RispengrasSpecies
Poa angustifolia
Ein Teil der Lücken in der Karte, zumindest außerhalb der höheren Lagen der Mittelgebirge, beruht auf mangelnder Unterscheidung von P. pratensis. Dennoch ist die Art, die auf trockneren und wärmeren Standorten vorkommt (z. B. Kalkmagenrasen, thermophile Säume, Böschungen), sicher seltener als P. pratensis, die zu den im Gebiet häufigsten Pflanzenarten überhaupt gehört.
Sisymbrium volgense M. Bieb. ex E. Fourn.
Species
Sisymbrium volgense
Ein Teil der Nachweise in Nordrhein-Westfalen beruht vermutlich auf Verwechslung mit S. loeselii.
Panicum capillare L.
Haarästige HirseSpecies
Panicum capillare
Ein Teil der Nachweise, vor allem von Ruderalfluren an Bahnhöfen, kann zu dem ähnlichen und sich in Ausbreitung befindlichen P. hillmanii gehören, das bisher in Bayern und Baden-Württemberg beobachtet wurde.
Tulipa sylvestris L.
Wilde TulpeSpecies
Tulipa sylvestris
3
Ein Teil der regionalen Vorkommen ist sicher archäophytisch, ein anderer neophytisch, wenn auch vielfach mit fest eingebürgerten Beständen. Eine Differenzierung von alten und relativ jungen Ansiedlungen war nicht immer zuverlässig möglich.
Carex loliacea L.
Lolch-SeggeSpecies
Carex loliacea
0
Ein Vorkommen vom Anfang des 19. Jahrhunderts im Emsland bei Rhede ist durch Herbarbelege bestätigt. Die Art konnte später nicht wiedergefunden werden und gilt in Deutschland als ausgestorben (Garve & Kiffe 1997).
Hieracium floribundum Wimm. & Grab.
Reichblütiges HabichtskrautSpecies
Hieracium floribundum
Einzelvorkommen außerhalb des Erzgebirges und des Bayerischen Walds sind oft nur unbeständig; in Einzelfällen kommen auch Fehlbestimmungen vor.
Vicia glabrescens (W. D. J. Koch) Heimerl
Bunte WickeSpecies
Vicia glabrescens
Entgegen der Angabe „N 1850“ bei Jäger (2011) wird die Art nach Ascherson & Graebner (1909: 944) als Archäophyt angesehen. Dies dürfte in Süddeutschland zumindest für einige Gebiete zutreffen (Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen, Pfalz, Saarland, ob noch anderswo?). V. glabrescens ist die in der temperaten Zone verbreitete Vikariante zur submeridional-meridional verbreiteten V. dasycarpa. Da eine plausible Differenzierung der Fundangaben auf der Basis der gelieferten Kartierdaten nicht möglich erscheint, sind alle Punkte, auch die in Süddeutschland, mit dem Status „eingebürgert“ dargestellt, sofern sie nicht als „unbeständig“ kartiert worden waren.
Carduus acanthoides subsp. acanthoides
Weg-DistelSubspecies
Carduus acanthoides subsp. acanthoides
Entgegen mancher Angaben kommt C. acanthoides im Saarland und im westlichen Rheinland (Region Trier) nicht vor. Im linksrheinischen Bereich wurde die Art offenbar in vielen Bereichen regelmäßig mit dem wenig bekannten C. crispus subsp. multiflorus verwechselt. Auch in anderen Gebieten mit atlantisch getöntem Klima sollten der Status der Art und die Bestimmung überhaupt überprüft werden.
Fragaria moschata Duchesne ex Weston
Zimt-ErdbeereSpecies
Fragaria moschata
Es besteht große Verwechslungsgefahr mit großblättrigen Formen von F. vesca. Auf die waagrecht bis zurückgebogen abstehende Behaarung des Blütenstiels und die unterseits abstehend behaarten, nicht silbrig-grau glänzenden Blätter wurde vermutlich nicht ausreichend geachtet, so dass die Karte wohl eine etwas zu hohe Nachweisdichte zeigt.
Eriophorum gracile W. D. J. Koch
Zierliches WollgrasSpecies
Eriophorum gracile
1
Es besteht hohe Verwechslungsgefahr mit schmächtigen Formen von E. latifolium; daher enthält die Karte vermutlich einige Falschangaben.
Pulmonaria montana subsp. montana
Knollen-LungenkrautSubspecies
Pulmonaria montana subsp. montana
Es besteht Klärungsbedarf hinsichtlich der Abgrenzung zu P. mollis, so dass die Karten der beiden Taxa auch unsichere Zuordnungen enthalten dürften.
Spiraea billardii Hérincq
Billard-SpierstrauchSpecies
Spiraea billardii
Es besteht Verwechslungsgefahr mit anderen Spiraea-Arten, vor allem mit S. douglasii, daher enthält die Karte wahrscheinlich zu viele Angaben.
Epilobium obscurum Schreb.
Dunkelgrünes WeidenröschenSpecies
Epilobium obscurum
Es zeichnet sich ab, dass E. obscurum durch Bastardierung mit E. ciliatum immer seltener wird und gebietsweise kaum noch zu finden ist.
Vaccaria hispanica (Mill.) Rauschert
Saat-KuhnelkeSpecies
Vaccaria hispanica
1
Fast alle neueren Angaben beruhen auf unbeständigen Einschleppungen, zumal die Art auch Bestandteil von „Wildblumen“-Saatmischungen ist.
Turgenia latifolia (L.) Hoffm.
Breitblättrige TurgenieSpecies
Turgenia latifolia
1
Fast alle neueren Nachweise beruhen auf unbeständigen Einschleppungen.
Symphytum uplandicum Nyman
Futter-BeinwellSpecies
Symphytum uplandicum
Für das hybridogene S. uplandicum liegen aus Baden-Württemberg nur wenig Daten vor, weil es dort meist nicht von der alten Kulturpflanze S. asperum unterschieden wurde. Diese wurde wesentlich seltener nachgewiesen als S. uplandicum, ist aber über weite Teile des Gebiets verteilt. Lediglich in Ost- und Südbayern, der einzigen größeren Areallücke im Gebiet, kommt keine der beiden Sippen vor.
Chenopodium bonus-henricus L.
Guter HeinrichSpecies
Chenopodium bonus-henricus
3
Für die Art ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, vor allem in Nordwestdeutschland.
Galeobdolon luteum und G. montanum
Echte und Berg-GoldnesselKombikarte
Galeobdolon luteum und G. montanum
Für G. luteum und G. montanum konnten auf der Basis der vorhandenen Daten keine getrennten, aussagekräftigen Verbreitungskarten erstellt werden, da vielfach nur das Aggregat kartiert wurde. Die Karte kann zudem verkannte Nachweise von G. argentatum enthalten.
Myosotis stricta Link ex Roem. & Schult.
Sand-VergissmeinnichtSpecies
Myosotis stricta
Gebietsweise ist die Art durch Verwechslung mit M. ramosissima in der Karte überrepräsentiert.
Zeige Datensätze 501 bis 600 von 24952
Quelle: Buttler, Karl P.; May, Rudolf; Metzing, Detlev Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands : Florensynopse und Synonyme. - Bonn : Deutschland / Bundesamt für Naturschutz, 2018. - 286 Seiten : Abb.; Tab.; Lit. (BfN-Skripten ; 519)